In ihren frühen dreißiger Jahren wurde Byron Katie ernsthaft depressiv. Beinahe ein ganzes Jahrzehnt dauerte ihre Abwärtsspirale hinein in Depression, Zorn, Ekel vor sich selbst und unablässige Selbstmordgedanken. In den letzten beiden Jahren dieser Phase war sie oft unfähig, ihr Schlafzimmer zu verlassen.
Dann, eines morgens im Februar 1986, erlebte sie ein lebens-veränderndes Erwachen. Es gibt viele Bezeichnungen für ein solches Erlebnis. Katie nennt es „Erwachen zur Wirklichkeit“. Über diesen zeitlosen Moment sagt sie:
"Ich entdeckte, dass ich litt, wenn ich meinen Gedanken glaubte, aber dass ich nicht litt, wenn ich ihnen nicht glaubte. Und dass dies für jedes menschliche Wesen wahr ist. So einfach ist Freiheit. Ich habe entdeckt, dass Leiden freiwillig ist. Ich habe eine Freude in mir gefunden, die nie mehr verschwunden ist, nicht für einen einzigen Moment. Diese Freude ist in uns allen, immer."
Sie erkannte, dass nicht die Welt um sie herum Ursache für ihre Depression war, sondern ihre Überzeugungen über die Welt. Anstatt den hoffnungslosen Versuch zu starten, die Welt so zu verändern, wie sie gemäss ihren Gedanken sein sollte, konnte sie diese Gedanken hinterfragen. Indem sie der Wirklichkeit so begegnete, wie sie war, erlebte sie eine unvorstellbare Freiheit und Freude. Als Resultat davon war die bettlägerige, selbstmordgefährdete Frau sogleich erfüllt von einer Liebe für alles, was das Leben ihr entgegenbrachte.
Katies Selbstbefragungs-Prozess ("The Work"), entwickelte sich nicht aus dieser Erfahrung heraus. Sie sagt, dass er mit ihr und als sie erwachte, an jedem Februarmorgen 1986. Die ersten Menschen, die "The Work" gemacht hatten, berichteten, dass es ihr Leben transformiert habe, und bald erhielt Katie Einladungen, um den Prozess in öffentlichen Veranstaltungen zu lehren.
Seit 1986 hat sie "The Work" weltweit an Millionen von Menschen weitergegeben, und zwar in öffentlichen Veranstaltungen, in Gefängnissen, Krankenhäusern, Kirchen, Firmen, an Universitäten, in Schulen, in Wochenend-Kursen.
Katie bildet Lehrer/Coaches aus, die "The Work" weltweit an die Menschen weitergeben.
Manche fragen sich "Byron Katie: Was ist das eigentlich für ein Name?"
Byron Katie heißt - seit ihrer Hochzeit mit Stephen Mitchell - bürgerlich Byron Kathleen Mitchell. Byron und Kathleen sind also ihre beiden Vornamen - unter denen sie weltweit bekannt ist. Byron ist für die meisten ein eher ungewöhnlicher, und wenn dann männlicher, Vorname. Auf ihren Veranstaltungen wird sie einfach Katie genannt.
Es gibt viele Gerüchte über Katies Namen. Manche behaupten gar, er sei eine Umkehrung (siehe unter "The Work"-Details), Katie würde eigentlich Katie Byron heißen. Lustige Idee. Ist trotzdem nicht wahr.
Unter Katies Büchern sind die Bestseller:
Lieben was ist (mit Stephen Mitchell) - Der Klassiker und bestens als Einstieg geeignet!
Ich brauche deine Liebe - stimmt das? (mit Michael Katz)
Eintausend Namen für Freude (mit Stephen Mitchell)
Byron Katie über Gesundheit, Krankheit und Tod
Byron Katie über Liebe, Sex und Beziehungen
Byron Katie über Eltern und Kinder
Byron Katie über Selbstverwirklichung
Byron Katie über Arbeit und Geld
Wer wäre ich ohne mein Drama?
Tiger, Tiger, ist es wahr? Katies erstes Buch für Kinder, illustriert von Hans Wilhelm.
Alle Bücher, CDs und DVDs findest Du im Shop.